Unser Darm – mehr als nur ein Verdauungsorgan

In der westlichen Welt wurde der Darm lange Zeit als reines Verdauungsorgan betrachtet. Doch jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse zeichnen heute ein ganz anderes Bild: Unsere Abwehrkräfte, unser Stoffwechsel, unser Körpergewicht und sogar unsere Stimmung werden offenbar „aus dem Bauch heraus“ beeinflusst. Eine zentrale Rolle spielt dabei unsere Darmflora. Gerät dieses komplexe Ökosystem aus dem Gleichgewicht, kann dies weitreichende Folgen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben.

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  Unser Darm: Aufbau und Funktionen

  Unser Darm leistet tagtäglich wichtige Arbeit für uns. Er ist Teil des „Verdauungskanals“, durch den die aufgenommene Nahrung durch unseren Körper hindurch transportiert wird. Auf diesem Weg werden Nährstoffe aufgespalten und durch die Darmwand aufgenommen. Doch der Darm ist mehr als nur ein Verdauungsorgan.

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  Die Darmbarriere: Ein wichtiger Schutzwall

  Obgleich der Darm sich innerhalb unseres Körpers befindet, ist er unsere größte Kontaktfläche zur Außenwelt. Damit bietet er auch eine enorme Angriffsfläche für Krankheitserreger oder schädliche Fremdstoffe, die wir mit der Nahrung aufnehmen. Um uns vor diesen Gefahren zu schützen, verfügt der Darm über verschiedene Schutzmechanismen, die zusammen als Darmbarriere bezeichnet werden.

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  Darmflora: Die Macht der Darmbakterien

  Eine gesunde Darmflora ist nicht nur für die Verdauung wichtig. Heute weiß man: Die Zusammensetzung unserer Darmbakterien kann unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden empfindlich beeinflussen. Unser Immunsystem, der Stoffwechsel – ja, sogar unser Körpergewicht und unsere Emotionen – werden offenbar durch unsere Darmbewohner beeinflusst.

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  Das Bauchhirn – was ist das eigentlich?

  Der Darm verfügt über ein eigenes, komplexes Nervensystem, das auch als unser „zweites Gehirn“ bezeichnet wird. Es fungiert als Steuerzentrale der Verdauung – aber nicht nur das. Unser „Bauchhirn“ steht auch in regem Austausch mit unserem „Kopfhirn“. Dabei hat offenbar unser Oberstübchen gar nicht so viel zu sagen – denn die meisten Informationen werden vom Darm zum Gehirn gesendet

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  Ursachen für Verdauungsprobleme

  Bauchweh, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung – immer mehr Menschen klagen über Verdauungsprobleme. Manchmal verschwinden die Symptome rasch und ganz von alleine. Häufig werden sie aber zum Dauerthema für die Betroffenen und treten immer wieder auf. Wenn Ärzte keine organische Ursache feststellen können, ist möglicherweise eine gestörte Darmflora (mit) schuld.

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  Darmgesundheit & Ernährung

  Alles, was wir essen und trinken, wird von unserem Darm verarbeitet und dann in den Körper aufgenommen – oder ausgeschieden. So ist es nicht verwunderlich, dass die Ernährungsweise einen erheblichen Einfluss auf unsere Darmgesundheit hat. Eine besondere Rolle spielt dabei unsere Darmflora, auch Mikrobiota genannt.

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  So bleibt Ihr Darm gesund: Tipps

  Wer unter Zeitnot und hungrig große Mengen verdrückt, bekommt oft rasch die Quittung präsentiert – zum Beispiel in Form von Bauchkneifen und Blähungen. Doch nicht nur unsere Essgewohnheiten, sondern auch die Zusammensetzung unserer Nahrung beeinflusst unseren Darm. Die besten Tipps rund um eine darmfreundliche Ernährung finden Sie hier.

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